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„Nicht alle von uns können große Dinge tun. Aber wir können kleine Dinge mit großer Liebe tun“ - Mutter Teresa

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Übergang von der Kita in die Schule

Bildung beginnt mit der Geburt eines Kindes! Alle Fähigkeiten und Erfahrungen, die die Kinder im Laufe der ersten 6 Lebensjahre in der Familie-in der Kita und im sonstigen Umfeld erlangen, bereiten die Kinder auf die Schule vor. Somit ist die gesamte Kindergartenzeit als Vorbereitung auf die Schule anzusehen. Wir unterstützen Lernfreude, die Neugierde auf Umgebung und Lebensraum und helfen ihnen dabei, sich diesen zu erschließen. Das gelingt uns auf der Ebene einer stabilen Beziehung.
 

Die Schulvorbereitung ist in unserer Kita kein Einschulungstraining in dem Sinne, dass Inhalte oder Formen der Schule vorweggenommen oder eingeübt werden. Sie basiert auf dem Erwerb sozialer, emotionaler, motorischer, sprachlicher und kognitiver Fähigkeiten und einer positiven, angstfreien Haltung zum Lernen, um den Alltag als Schulkind möglichst gut zu bewältigen. Im letzten Jahr vor der Schule möchten wir sie noch einmal in besonderer Weise

herausfordern. 

 

Die Aktivitäten (Extraangebote) im letzten Kindergartenjahr setzen sich aus Spielkreisen, Projektgruppen oder Einzelaktionen zusammen. Dabei fordern wir die

Kinder noch stärker in der sprachlichen Auseinandersetzung, der intensiveren Planung und Durchführung der Treffen und Aktionen heraus. Je nach Interesse erschließen wir mit ihnen neue Lernfelder in und außerhalb der Kita. Wir bereiten positive Kontakte zur Schule und zum Schulalltag vor, indem wir uns gegenseitig besuchen.

 

Eine Frage, die in diesem Zusammenhang oft auftaucht, ist die Frage nach "Schulfähigkeit". Sie beinhaltet unserer Ansicht nach die Fähigkeit, sich selbst, aber auch gemeinsam mit einem Lerninhalt zu beschäftigen, Wissen anzueignen und in Beziehungen zu anderen Inhalten zu setzen. Dazu sind eine ganze Reihe von Kompetenzen nötig, die sich die Kinder im Rahmen einer Balance von Freiwilligkeit und Verpflichtung aneignen können.

 

Sie reichen von Ich-, Sozial-, Sach- bis hin zu Lernkompetenzen. Sie entwickeln sich nicht isoliert, sondern sind nur in der Verknüpfung als sogenannte Schulfähigkeit relevant. Sie befähigen unsere Kinder nicht nur in Bezug auf die Schule, sondern mit ihrem Lebensumfeld und neuen Situationen zurechtzukommen.